Visions
Die Videoprojektion “Visions” wurde innerhalb der Einzel-Ausstellung “Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.” im Juni 2018 in Lübeck gezeigt.
3:03 min (in Endlosschleife), 2018
Die Videoprojektion “Visions” wurde innerhalb der Einzel-Ausstellung “Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.” im Juni 2018 in Lübeck gezeigt.
3:03 min (in Endlosschleife), 2018
Vernissage Andrea Cochius: „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
Am 07.06.2018 eröffnete in der Fleischauerstraße 33, Lübeck, um 19 Uhr die Einzelausstellung „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“.
Andrea Cochius setzt sich für ein allgemeines Bewusstsein unserer kulturellen Wurzeln ein: Sie beteiligte sich an Diskussionen und arbeitete als Video-Dokumentarin für die Organisation Arbeit an Europa, in der junge engagierte Zeitgenossen an neuen Beschreibungsformen für ein positiv konnotiertes Europa arbeiten.
Vielleicht lenkten Cochius’ Ausbildung zur Steinbildhauerin und ihre Beschäftigung mit digitalen Medien innerhalb des Kunststudiums ihre Aufmerksamkeit auf die Schnittstelle dieser beiden Welten. Ihre Werke changieren in spannungsreicher Schönheit zwischen Tradition und Innovation. Zu sehen war eine Bandbreite von Ausstellungsobjekten, die von Zeichnungen über eine Videoprojektion bis hin zu LED-Bildern reicht und immer nur ein Thema enthält:
Die Ausstellung „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“ beschreibt eine positive Vision Europas.
Dauer der Ausstellung: 07.06. – 05.07.2018
GEDOK SH | Fleischhauerstr. 33 | 23552 Lübeck
Die Videoprojektion LOVEPLAY, die kürzlich auf dem Berliner Kunstfestival 48 Stunden Neukölln gezeigt wurde, war in der Lübecker Museumsnacht am 26. August um 20:30 Uhr zu sehen! Ort: DEFACTO KUNSTTANKSTELLE, Wallstraße 3-5, Lübeck.
Gezeigt als Hauswand-Projektion im Rahmen des Berliner Kunstfestivals “48 Stunden Neukölln”, 2017.
Ein Partner fehlt, die Protagonistin hegt geradezu eine Sehnsucht nach einem. Feuchte Umgebung und Tropfen-Sound verweisen auf Fruchtbarkeit, der immer schneller werdende Takt auf den Druck, der mit jener verbunden sein kann. Die Symbole Herz und Kreuz, sowie die Einteilung der Linien in Senkrechte und Waagerechte verweisen zusätzlich auf das Denken in Paaren. Der Zuschauer sieht den Partner nicht, der aber logischer Weise vorhanden sein müsste. Er ist nicht anwesend und doch ist er es. Ist die Beziehung beendet? Oder hat sie einen Partner, der aber körperlich nicht anwesend ist? Dieser letzte Aspekt verweist auf die Problematik gegenwärtiger Beziehungssituationen, die von Social Media geprägt sind. Dies führt immer häufiger dazu, dass ein Partner vielleicht vorhanden, aber selten bis gar nicht physisch anwesend ist. Dieser „Schattenpartner“ ist im Prinzip unsichtbar, ungreifbar und doch ein Teil von uns. Gleichzeitig lässt er Interpretationsspielraum zu, führt zu Projektionen und Illusionen und am Ende dazu, dass die Person das Liebesspiel mit sich selbst spielt. Die Frau und ihr Spiegelbild, welches in seiner verschwommenen Undeutlichkeit selbst an einen Schatten erinnert, bieten hierzu formal ein Zusammenspiel aus Spiegel, Schatten, Partner und Selbst.
5:32 MIN., 2017
VERNISSAGE
1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043
+1 650-253-0000
prothemes.net@gmail.com
Daily: 9:00 am - 6:00 pm
Sunday: Closed
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